Liebes Corona-Ferientagebuch – Tag 2,

Liebes Corona-Ferientagebuch – Tag 2,

18. März 2020 0 Von somma.berlin

CoronaFerien count down: noch 33 Tage bis zum 19. April

Heute das Mantra gleich vorneweg: OHHMMMMMMMM

tatsächlich erst Tag 2 – zwei positive Dinge gleich zu Beginn:

wir haben unseren Plan aus der (verschobenen) Theorie – in die Realität gebracht. Nun gibt es eine neue Theorie, deren Realität doch etwas aufwendiger ist als gedacht…*

Und: es gibt so coole Mamas um mich herum, wir sind alles Schwestern, Mädels – jetzt mehr denn je…Schön, dasses Euch gibt und THANX für Internet und Messanger!

Also, ja der Plan von gestern, lief theoretisch gut… NUR, dass es schon so ist, dass Schulstoff zu vermitteln bzw zu begleiten schon nichts ist, was man neben der normalen Arbeit tun sollte und entspannt tun kann.

Natürlich sind die Kids hier zu Hause im Ferien-Modus und haben nicht gerade mega Lust, sich mit Schule zu befassen – nachvollziehbar. Da ist dann nach gefühlt 10 Minuten die Hand lahm, der Kopf schwer und sowieso versteht man Dinge nicht, die sonst vor den Freunden, logisch sind (DAS ist übrigens das nervigste).

Hilft aber nix, da muss das Kindchen nun durch – ich ja auch. Und das Ganze splitten – joa, kann man schon machen, nur dann habe ich die Diskussion bspw. am Nachmittag wieder. Und mal ehrlich zwei Stunden am Tag bei Mama am Tisch gegen 5 bis 6 Stunden in der Schule – das muss doch machbar sein. Und da ich ihn ja auch lieb habe, werden die Pausen mit „einer Runde“ um den Block versüßt. Frische Luft und Bewegung schaden nie…

Prakmatismus

Ich lasse hier mal außen vor, dass Aufgaben(-stellungen) und Begrifflichkeiten in Lehrheften einen ebenfalls an den Rand des Wahnsinns treiben können… zu den Aufgaben bzw. den verwendeten Begriffen hätte es eine Agenda geben sollen, die erklärt – wir sind eben keine Lehrer und unser aller Schulzeit liegt doch etwas zurück.

Kind und Mutter waren dann – nach Mathe und Deutsch, den Diskussionen, was noch HEUTE alles gemacht werden muss, den Pausen wegen stark verkrampften Händen und Köpfen, akuten Müdigkeitsattacken, dem etwas „schwierg-anstellens“ und all den anderen wirklich schwerwiegenden Gründen – auch erst zur Mittagszeit fertig… so war das weder gedacht noch geplant – noch halten DAS meine Nerven durch*. Denn … ich MUSS Arbeiten…

…denk immer daran, Du liebst Dein Kind.

Und hier kommen meine Mama-Schwestern ins Spiel – DANKE an Euch, die ihr mir heute so herzig vermittelt habt, dass ich nicht allein bin und auch nicht zu blöd, Dinge aus Schulheften zu verstehen oder zu unentspannt mit der Gesamtsituation umgehe… IHR seid einfach nur COOL!

Bleibt gesund.